Dienstag, 14. Juli 2009

5. Le Pavillion (29.04.2009)

Mein Gott, dass wurde aber auch mal wieder Zeit. Irgendwie haben wir uns mal wieder ein bischen zu viel Zeit für die Bewertungen gelassen... Man, man, man

Unsere Reise führte uns heute zum Le Pavillion auf dem Marktplatz in Odenkirchen. Diesmal wieder 2 Gastesserinnen dabei, die aber mal wieder keine Bewertung abgeben wollten.. .;-)


Ambiente: 2

Service: 3

Speisekarte: 2+

Essen: 2

Preisgestaltung: 2-


Preis für ein Bier 0,3: 1,95 €

Schnitzel: 9,90 €


Anbei zu den Bewertungen:

Stefan:
An einem sonnigem Frühlingstag ging es in Pavilon zu Odenkirchen. Mitten auf dem Odenkirchener Marktplatz musste, soweit ich weiß, einst ein uriges Kiosk dem heutigen Pavilion platzmachen.
Soviel zu meinen historischen Erinnerungen, die auch vollkommen falsch sein können.. aber sei`s drum.
Wir nahmen draußen Platz und ich bestellte ein Jägerschnitzel mit Pommes und ein lecker Pils.
Das Schnitzel schmeckte wirklich sehr gut, nur bin ich mir 100% sicher, dass die Soße definitiv KEINE Jägersauce gewesen ist, da Champignons darin nicht enthalten gewesen sind.
Sofern es ein Zigeunerschnitzel war (was am ehesten an die Soße herankam) so schmeckte es trotzdem gut und so tat DAS SAUCENEKLAT meiner Stimmung keinen Abbruch.

Zum Ambiente kann ich leider nicht viel sagen, da wir es uns draußen hingesetzt haben und über die Inneneinrichtungen lediglich einige Karnevals-Suff-Erinnerungen bei mir vorhanden sind.
Jedenfalls ist es eher modern als altmodisch und sicher mehr Golf-Platz als Kartbahn, aber ich kann den Laden trotzdem empfehlen.
Die Preise waren weder günstig noch überteuert, so dass mein Fazit durchaus positiv ausfällt.

Tobi:

Endlich ! Der erste „Aussentermin“ konnte wahrgenommen werden. Unerwartet hatte der Wettergott an diesem Abend doch ein Einsehen, so dass wir es uns auf dem Odenkirchener Marktplatz im „Pavillon“ gemütlich machen konnten. Die Bedienung war sehr aufmerksam und nett (und hatte erst bei der Abrechnung leichte Probleme, was wohl an unseren Späßchen lag). Die Speisekarte hält einige Gerichte der gutbürgerlichen Küche parat, insgesamt auf einem normalen Preisniveau. Aktuell, natürlich passend zur Zeit, wurde eine spezielle Tageskarte mit Spargel-Spezialitäten gereicht. Meine Wahl fiel heute auf ein Cordon Bleu von der Pute inkl. Pommes und kleinem Beilagensalat. Eine angemessene Portion und äußerst schmackhaft. Besonders erwähnenswert: Mayo und Ketchup wurden uns heute nicht extra berechnet – was in den vorherigen Restaurants keine Selbstverständlichkeit war. Insgesamt ist diese Lokalität zu empfehlen. Gutes Essen, normale Preise. Und an schönen Sommerabenden lässt es sich angenehm in der Atmosphäre des Marktplatzes aushalten.


Christian:


Le Pavillion... Jeder Odenkirchener fährt unwillkürlich daran vorbei, da es direkt am Marktplatz liegt. Jeder gutaussehende Autofahrer kennt dieses Gebäude, da man sich ganz toll darin spiegeln kann, wenn man an der Ampel steht...

So, erster Außentermin. Konnte also nichts schief gehen. Die Kellnerin war zwar ein wenig verstrahlt (im positiven Sinne) aber das sollte meinem Hunger keinen Abbruch tun. Doch während ich hier diese Zeilen schreibe muss ich ernsthaft überlegen, welche Speise ich überhaupt verdrückt habe. Ich habe nicht ansatzweise eine Ahnung! Ehrlich.

Ihr denkt wahrscheinlich: "Ach, dann kann das Essen nicht gut gewesen sein", aber das stimmt nicht. Ich weiß, dass es wirklich sehr gut geschmeckt hat und ich zufrieden war. (Am Ende hatte ich eh ein Schnitzel.. ))

Das "Le Pavillion" erhält aber von mir definitiv einen Minuspunkt für das Königs-Pilsener, welches dort im Ausschank steht. Definitiv das falsche Bier für den Niederrhein.


Fazit:

Empfehlenswert. Nicht nur an Karneval!


Thomas:

In Odenkirchen nicht zu übersehen ist das Cafe Restaurant „Le Pavillon“. Die Giesenkirchener haben auch so ein Teil, nur hat das da glaub ich nen anderen Namen.

Jedenfalls steht dieses Cafe Restaurant auf dem Marktplatz. Hier gilt „sehen & gesehen werden“ nicht nur die High Society von Odenkirchen trifft sich hier auf einen Apero, auch Schüler und Omis zu Kännchen Kaffee. Jedenfalls trafen wir uns hier an einem sonnigen Sonntag zum Testverzehr.

Ich bestellte einen Salat mit Putenstreifen der geschmacklich in Ordnung war. Die Portion war meines Erachtens etwas klein und der war in der oberen Kategorie angesiedelt. Das Ambiente ist nicht schlecht wenn man darauf aus ist Leute zu Beobachten. Ich denke aber, dass es gemütlichere Ecken im 41199 Gebiet gibt, die auch weniger durch Straßenlärm in Mitleidenschaft gezogen werden.

Alles in Allem war es ganz OK.


Montag, 6. April 2009

4. Rhodos (18.03.2009)

Endlich. Erster Termin in diesem Jahr. Es wurde still um uns, aber nun sind wir wieder da.

Diesmal wieder zum Griechen...
// RHODOS...

Ambiente: 3
Service: 3
Speisekarte: 2+
Essen: 2
Preisgestaltung: 2+

Zur Ergänzung: Pils / Alt 0,3 1,85 € - Schnitzel mit Champignons 8,50 €

Anbei die Bewertungen:

Stefan:

Nach einer etwas längeren Pause fanden wir uns als "Männer vom Fach" im Restaurant „Rhodos“ ein, welches nach Berichten anderer Esskultureller
bereit smehrfach seinen Namen hatte wechseln müssen.
Die Aufmachung der Gaststätte war recht simpel mit, der Speisekarte angepasstem, grieschichem Touch.
Lediglich die, an der Garderobe angebrachten Busfahrzeiten der Linie 001 und 002 schienen eher informellen, als ästhetischen Charakter zu haben.
Die Speisekarte war sehr vielfältig und ich wählte eine Portion Gyros mit Metaxa Sauce, dazu Pommes und Salat.
Als Vorspeise bestellten wir uns eine Portion Tsatsiki und ein leckeres Bier.
Beides schmeckte vorzüglich.
Die Hauptsspeise wusste ebenfalls zu überzuegen. Das Gyros sehr schmackhaft und die Sauce auch sehr gut.

Einzig die etwas traurige musikalische Untermalung passte so gar nicht zu dem erst am Wochenende erungenen Derbysieg.

Mein Fazit:
Sehr Empfehlenswert, zumal das Preis/Leistungsverhältnis definitiv stimmte.

Tobi:

Der erste Besuch im Jahr 2009 führte uns ins „Rhodos“. Hier wird internationale und gehobene griechische Küche angeboten, so steht es in der Speisekarte. Neben den traditionellen Gerichten aus Griechenland fällt vor allem eine reichhaltige Auswahl an Filet-Speisen auf. In eher untypischem Ambiente (die üblichen Säulen, Statuen, Bilder etc. fehlen) habe ich mich für den Akropolis-Teller entschieden. Reichhaltig, schmackhaft lautet mein Urteil dazu. Insgesamt macht das Restaurant einen gepflegten Eindruck, die Gastlichkeit kommt jedoch etwas zu kurz. Auch für Vegetarier hält die Speisekarte eine Auswahl parat. Da auch die Preise angenehm gestaltet sind und im direkten Vergleich mit dem „Jannis“ ein leichter Vorteil erkennbar ist, lautet meine Bewertung: Empfehlenswert.

Kaufmann:

Man, es wurde auch endlich wieder Zeit, dass wir essen gehen. Diesmal "mal wieder" zum Griechen. Ich mag griechisch, daher stellt das kein Problem für mich da.
Das Interieur konnte mich leider nicht voll überzeugen, aber wir hatten einen netten Platz direkt am Fenster, so dass wir das Treiben auf der Straße beobachten konnten.
Lecker Bierchen und dann kam auch schon die Vorspeise, Tsatsiki... War wirklich sehr gut.
Als Hauptspeise hatte ich einen Fleischteller mit Pommes. (Erinnere mich leider nicht mehr an den genauen Namen). Das Fleisch war köstlich.
Bzw. das Essen generell war sehr lecker und konnte mich voll überzeugen. Ich denke, hier kann man auch mal wieder essen gehen.

Einen extra Pluspunkt gibt es von mir für die beiden Fahrpläne der Buslinien 001 und 002. Dies nenne ich mal Kundenzufriedenheit vergrößern... ;)

Fazit: Empfehlenswert.

Pilz:

Diesmal verschlug es uns wieder zu einem Griechen. Meine Erwartungshaltung für diesen Besuch siedelte sich im unteren Bereich an,
da dieses Lokal in der Vergangenheit öfters die Inhaber wechselte und zudem macht das Lokal von der Strassensicht einen eher
unlebendigen Eindruck. Das Ambiente war sehr Ocker gehalten, auf das klassische griechische Säulenspektakel wird hier nahezu verzichtet.
Speisen und Getränke waren nicht zu bemängeln, der Service hätte ein wenig aufmerksamer sein können.
Fazit: "Empfehlenswert, würde abschließend ein Ouzo gereicht werden Tendenz zum vollkommend Empfehlenswert.

Mittwoch, 26. November 2008

3. Sasserather Hof (11.11.2008)

Dritter Termin und nun wurde es schon etwas angenehmer...
Uns hat es in den Sasserather Hof in, wie der Name schon sagt, nach Sasserath verschlagen. Als Bonus gab es heute direkt einige Gastesserinnen, die hier natürlich auch zu Wort kommen.





Zum einen aber als erstes die durchschnittliche Punkte vergabe:

(es gilt wie immer das Schulnotensystem)

# Ambiente: 3-
# Service: 3
# Aufmachung Speisekarte: 3
# Essen: 2
# Preisgestaltung: 2

# Preis für 1 Pils: 1,30 Euro (0,2)
# Preis für Wiener Schnitzel: 7,50 Euro

Wie gewohnt, die Einzelbewertungen von uns Jungs...

Tobi:

Der Sasserather Hof, einer Traditionsgaststätte von 1880, wird seit über 30 Jahren von den Gastleuten Wimper geleitet. In dieser urigen Dorfkneipe hat man überwiegend die Wahl zwischen verschiedenen Fleischspezialitäten der gutbürgerlichen Küche. Der Service, zeitweise von kleinen Käbbeleien zwischen den Gastwirten geprägt, ist meist aufmerksam und freundlich. Das Ambiente ist auch schon etwas älteren Semesters, verschiedene Fußballwimpel und alte Teamfotos vom Lokalmatador Eintracht Güdderath werden hier zur Dekoration benutzt. Heute fiel meine Auswahl auf den Grillteller. Für 8,30 € bekommt man eine reichliche Auswahl an Fleischsorten, wobei die Frikadellen ein frittiertes Fertigprodukt waren. Davon abgesehen war das Gericht ganz lecker, die Menge absolut angemessen. Für den Preis bekommt man so eine Leistung noch nicht einmal in einem Schnellimbiss.
Daher mein abschließendes Urteil:
Zu empfehlen.

Stefan:

Eine Kritik des Sasserather Hofes fällt äußerst schwierig aus.
Beim Blick auf die Tür zum Restaurantbereich weiss man nicht, ob sich dahinter
der Proberaum der Dorfband befindet oder doch ein Restaurant.
Die Speisekarte hat keine Fischgerichte zur Auswahl, weswegen " die Auswahl vor allem aus Fleischgerichten besteht.
Aber wisst ihr was? - Scheiss drauf!
Dafür gibt es eine Schnitzelkarte, die an Vielfältigkeit kaum zu überbieten ist.
Ich habe ein "Schnitzel nach Art des Hauses" mit Kroketten verspeist. ( Championschnitzel )
Und ich war sehr zufriden. Das Schnitzel schön in der Pfanne gebraten und daumendick.
Die Sauce war ebenfalls äußerst schmackhaft.
Dazu bei einem Preis von gerade mal 9,00 € (glaub ich)
Kurzum:
Ich war vollstens zufrieden.

P.S.Und der EINTRACHT GÜDDERATH-WIMPEL ist natürlich auch GANZ GROßER SPORT.

Kaufmann:

Ich war vor ein paar Jahren im Sommer das letzte mal im Sasserather Hof und ich kann mich nicht wirklich daran erinnern wie es war. Daher freute ich mich auf diesen Abend.
Innen kann man kein Stylishen Laden erwarten und dann soll man auch nicht. Zudem würde es gar nicht passen. Typischen Gaststätten-Innenraum und ganz groß, wie Stefan schon sagte, fand ich den FC Güdderath-Wimpel und alte Spieler-Fotos. Grandios.
Zum Nahrhaften: Ich hatte wie Tobi einen Grillteller und ich war mehr als zufrieden und satt danach. Wenn ich etwas negatives nennen muss, dann würde ich die Frikadellen herauspicken, da mir diese definitiv nicht geschmeckt haben. Aber das hat das ganze Paket in keiner Weise kaputt gemacht.
Mein Fazit:
Sehr zu empfehlen!

Pilz:
Besucher die aus dem Süden der Region ins schöne Örtchen Odenkirchen anreisen kommen dran vorbei!
Der Sasserarther Hof bildet quasi das Zentrum der Honschaft Sasserath, durch den auf der Strasse liegenden Zebrastreifen wird auch noch jeder Autofahrer zurAufmerksamkeit gezwungen. Der Sasserather Hof ist eine gutbürgerliche Gaststätte mit gutbürgerlichem Ambiente. Die Inneneinrichtung ist "rustikal gewachsen".
Die vorhandene "Dorfjugend" neigt hier zur weißen Haartracht. Das Lokal wird von Vereinen und Gruppen zu Stammtischterminen besucht.
Das Essen ist durchweg fleischlastig - auch das von mir gewählte Curryschnitzel war visuell Appetit anregend und konnte im Geschmack und mit Preisleistungpunkten. Erstaunt war ich über einen vorhandenen Internetauftritt der Lokalität: http://sasserather-hof.de/
Der Besuch im Sasserather Hof war durchweg nett, da wir gut bedient wurden und unsere Gastesserinnen uns bei Laune hielten.
Fazit:
"Da könnte man noch mal hingehen!"

TADAAAAAAAAA....
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Hier nun die Bewertungen der Gastesserinnen:

Nadine:

Da der Sasserather Hof eine Traditionsgaststätte ist, empfiehlt sich der Besuch. Das Ambiente hätte mit den Jahren ruhig etwas moderner werden können. Aber die Dorf"jugend" scheint sich dort dennoch wohl zu fühlen.
Die Auswahl an Speisen ist meiner Meinung nach viel zu groß und vor allem zu fleischlastig. Vegetarier kommen nur durch die Beilagenauswahl auf ihre Kosten. Einziges Hauptgericht: ein (!!!) Salat. Ein frischer Gemüseteller wäre wünschenswert. Ich habe mich für die Folienkartoffel (EUR 3,-), den Blattspinat (EUR 2,80) und den Beilagensalat (EUR 2,80) entschieden. Es hat alles sehr gut geschmeckt. Die Kartoffel war sehr groß, Salat und Spinat perfekt portioniert =
gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Personal (Gisela) ist freundlich und aufmerksam.

Nicky:

Traditionsgaststätte...?
Es ist der Inbegriff einer Deutschen Kneipe mit gutbürgerlichem Essen!

Dunkle Holzvertäfelung mit sepiafarbenen Fotos der örtlichen
Fussballvereine, verschnörkelte Kupfereimer als Deckenlampen, sowie
Tischdecken aus Oneway-Zellstoff mit Plastikblumenbouquet komplettieren das
Gesamtbild.
Ein rauher, aber herzlicher Ton unter den Mitarbeitern/Gastwirten beschreibt
die niederrheinische Frohnatur dieser Lokalität.
Für den kleinen Hunger hatte die Speisekarte nicht all zuviel zu bieten, so
dass ich auf die Beilagen ausweichen musste. Folienkartoffel mit Kräuterrahm
(3,-) und Beilagen-Salat (2,80) lassen das Preis-/Leistungsverhältnis sehr
gut aussehen.

Ich würde jedoch nie auf die Idee kommen zu sagen:
"He, lasst uns doch heute mal zum Sasserather Hof fahren und lecker Essen
gehen."

(rest folgt)
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Mittwoch, 22. Oktober 2008

2. Zum Jannis (22.10.2008)

Zweite Station unserer Reise: Zum Jannis auf der Burgfreiheit. Viele "Münder" sagten mal, dass dies der beste Grieche in Odenkirchen sei. Nun ja. Dies mussten wir 4 natürlich auch prüfen...

[Foto wird nochmal aktualisiert, wenn vernünftige Kamera zur Hand!]
















Anbei die durchschnittliche Punktevergabe (es gilt das Schulnotensystem)

# Ambiente: 3
# Service: 3
# Aufmachung Speisekarte: 3-
# Essen: 2+
# Preisgestaltung: 2-

# Preis für 1 Pils: 1,80 Euro (0,3)

Hier die kurzbewertungen der Jungs:

Stefan:
"Wer im Jannis nicht satt wird, schafft es auch, auf`ner Flatrate-Party nüchtern zu bleiben" Der o.g. Satz gibt kurz und knapp die Quintessenz des heutigen Restaurantbesuchs wieder. Die Auswahl an Speisen ist vielfältig und vor allem eben üppig. Eben das, was man bei einem Grieschen erwartet. Preislisch geht in meinen Augen das Fleisch-pro-Euro-Verhältnis eindeutig in Ordnung. "Un jeschmeckt hat et ooch noch" Das Ambiente wirkt schon etwas älter und könnte einmal "modernisiert" werden. Dies und eventuel noch die Tatsache, dass dort lt. Aushang Königspilsener serviert wird, gibt noch Abzüge in der B-Note. Trotzdem: Daumen hoch für Jannis!

Tobias:
Im Jannis werden Spezialitäten der griechischen Küche angeboten. Das Ambiente ist typisch für solche Tavernen, liebevolle Wandmalereien zeigen typische griechische Landschaften und Szenen der Kultur des Landes. Allerdings ist die Einrichtung auch schon etwas älter, aber sauber, ebenso wie die Toiletten. Der Service ist eher zurückhaltend und gibt nicht unbedingt die bekannte Gastfreundlichkeit wieder, wobei zur Begrüßung der obligatorische Ouzo nicht fehlt. Die Speisekarte ist übersichtlich, wobei diese auch mal erneuert werden könnten. Handschriftliche Preiskorrekturen und gestrichene Speisen sind eher unattraktiv. Ebenso kommen vegetarische Gäste nicht auf ihre Kosten und müssten sich mit Vorspeisen oder wenigen Fischgerichten zufrieden geben. Ich habe mich für die Akropolisplatte entschieden, eine Auswahl an verschiedenen Fleischsorten mit Pommes Frites und Salat sowie Tzatziki. Mit 14 Euro auch nicht unbedingt billig, aber sehr reichhaltig und vor allem schmackhaft.
Mein abschließendes Urteil: Empfehlenswert.

Kaufmann:
Hm... Was fällt mir ein, wenn ich das Wort "Griechisch" höre? "Mein Sohn bleibt Grieche"... "Ey, mala***".. Na gut. Lassen wir das. Gestern also "Zum Jannis". Sehr wenig los, aber was solls. Die Bedienung war sehr freundlich und hat uns bei den ersten Getränken direkt schonmal eine Runde Ouzo aufs Haus ausgegeben. Dies ist definitiv schonmal ein Pluspunkt. Essen war gut, nur war meiner Meinung nach das Gyrosfleisch sehr fettig. Aber das macht nichts. Die Pommes-Frites waren sehr lecker und knusprig. Meiner einer hatte die Lukullus-Platte zu 11 Euro. Man wurde satt und es hat geschmeckt.
Definitiv ein Minuspunkt bekommt Jannis für die Pilssorte die dort angeboten wird. KöPi geht eigentlich gar nicht. Daher habe ich als Pilstrinker ein Bolten-Alt getrunken. Sehr lecker! (Support your local scene!!!)
Fazit: Lecker und zu empfehlen

Pilz:
Auf der ehemaligen Freiheitstrasse befindet sich zwischen Zentrum und Gymnasium "der" Grieche am Platz.
Hier wird alles serviert was grieschich ist - oder was "der" Deutsche als grieschich empfindet.
Das Ambiente ist etwas dunkel gehalten. Was hier beim Licht gespart wird - wird aber wieder auf die Teller draufgepackt. Meiner Meinung ist ja manchmal weniger mehr - aber hier wird man definitiv satt.
Das Essen war gut. Fleisch und Beilagen konnten überzeugen.
Fazit: " Nichts für den kleinen Hunger!"

Dienstag, 14. Oktober 2008

1. Kelzenberger Hof (14.10.2008)

Den Anfang machten wir gestern abend im Kelzenberger Hof auf der Heerstraße in Odenkirchen.















Anbei die durchschnittliche Punktevergabe (es gilt das Schulnotensystem)

# Ambiente: 3-
# Service: 2
# Aufmachung Speisekarte: 2-
# Essen: 4
# Preisgestaltung: 2

# Preis für 1 Schnitzel mit Pommes: 5,90 Euro
# Preis für 1 Pils: 1,20 Euro

Hier die kurzbewertungen der Jungs:

Stefan:
Im Kelzenberger Hof wird zum Größtenteil gut bürgerliche Küche angeboten. Die Ausnahme zu sonstigen Gaststätten dieser Art bietet die "Currywusrt Berliner Art", sowie eine Aktion, welche
spanische Küche anzubieten hatte.
Die Atmosphäre wirkte ein wenig kühl. Besonders die große Theke wirkt äußerst kahl.
Der Service kann durchweg als freundlich und einladend ,die Preise für die Getränke, als auch Speisen dürften als günstige bezeichnet werden. Die Auswahl ist vielfältig. Neben Fleisch und Fischgerichten eben auch die oben bereits erwähnte "Berliner Currywurst".

Ich entschied mich für ein Schnitzel mit Pfeffersoße und als Beilage Pommes.

Die Pommes waren leider äußerst fettig und sogar für meinen Geschmack völlig versalzen. Die Pfeffersoße stand in diesem Bezug den Pommes leider in nichts nach und somit ist es für mich nicht einmal möglich den Geschmack des Schnitzels zu bewerten, da dieser in einer salzigen Soße mit Pfefferkörnern völlig unterging. Des weiteren waren die Speisen völlig lieblos gestaltet.

Mein abschließendes Urteil: nicht empfehlenswert.

Tobias:
Im Kelzenberger Hof, geprägt von gut bürgerlicher Küche, findet man sich in etwas kühler, aber gepflegten Atmosphäre wieder.
Überwiegend wird dieses Lokal von örtlichen Feierabend-Kartenspielern besucht. Der Service ist freundlich und stets aufmerksam. Die Speisekarte ist übersichtlich gestaltet und bietet ein umfassendes Angebot an Speisen und Getränken. Neben den üblichen Fleischgerichten steht auch eine gute Auswahl an Fischgerichten sowie Speisen für den kleinen Hunger zur Verfügung. Bezogen auf meine Auswahl (Rumpsteak mit Kräuterbutter, Pommes Frites und Salat) ist das Preis/Leistungverhältnis jedoch in keinster Weise zufriedenstellend. Das Fleisch war klein, zäh und in der Mitte kalt, die Pommes Frites vor Fett triefend und versalzen.
Der Salat jedoch frisch und knackig, wobei die Soße auch ein Fertigprodukt zu sein schien. 13,- € für dieses Gericht sind jedoch viel zu viel.
Mein abschließendes Urteil: Nicht Empfehlenswert.

Kaufmann:
Der Kelzenberger Hof war mir vorher nie wirklich aufgefallen. Diese unscheinbarkeit spiegelt sich auch im Innenraum wieder. Nun möchte ich aber nicht die Bewertungen der anderen beiden wiederholen, daher nur kurz zu meinem Essen. Schnitzel war in Ordnung und die Pommes wirklich sehr gesalzen. Meiner Meinung nach kann man sich auf Grund des Preises für ein Bier und der C-Wurst höchstens ab und zu zum "Vorglühen" auf ein paar Runden Schocken dort treffen. Durch die helle Beleuchtung im Innenraum kommt auch nicht wirklich eine entspannte Stimmung auf.
Fazit: Nicht zu empfehlen

Pilz
An diesem Abend starteten wir unsere Verköstigungsrunde im "Haus Kelzenberg" auf der Heersstrasse im Westen von Odenkirchen.
Diese Örtlichkeit betrat ich zum zweiten Mal in meinem Lebenszeitraum von 28 Jahren. Zuvor verschlug es mich zum St. Martin singen in meiner Kindheit in diesen Laden.
Nun wie schon von meinen Mitgeniessern beschrieben war der Service durchweg freundlich und aufgeschlossen, das Ambiente wirkte etwas kühl aufgrund der mächtigen Theke sowie der Kombination aus Inneneinrichtung und eingesetztem Licht. Neben uns besuchten noch drei weitere Gäste das Haus Kelzenberg.
Die Speisekarte wirkt überaus überladen und es wird Radeberger vom Fass serviert. Ich entschied mich dem Rat der Speisekarte folge zu leisten und mir die Strapazen einer Reise von 595 km nach Berlin zu ersparen und erlebte den Geschmack der in Odenkirchen angebotenen Berliner Currywurst.
Der Schärfegrad dieser Speise wurde mit "scharf, mittelscharf oder raketenscharf" angeboten. Hier entschied ich mich für mittelscharf. Die Currywurst war echt lecker, die Pommes leider nicht. Preislich lässt sich der Inhalt der Speisekarte als sehr günstig titulieren.

Fazit: Die Kneipe an der Ecke in der man einen netten Abend bei Skat und Bier verbringen kann, und sicherlich auch einen kleinen Hunger stillen kann.
Zum Thema Essen kann ich nur sagen: "Da gibbet sicherlich besseres in Odenkirchen!"

Die Idee

Immer das gleiche... Irgendwann bei einem leckeren Essen werden immer wieder auf der Welt komische Ideen gesponnen. Natürlich hatten wir dann auch eine besondere Idee.. haha

Der erste Gaststättenführer für unser schönes Odenkirchen.

Die Idee war geboren. Es zählen alle Gaststätten und Restaurants in Odenkirchen mit PLZ 41199.

Es geht los.